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Was unsere Brennerei auszeichnet? Unser Brennmeister und Hofbauer Thomas! Er ist ein Queerdenker und macht nichts, was es schon gibt.

Der Wacholder wächst bei uns oberhalb der Brennerei und wird nicht zugekauft. Die Brennanlage wird mit unserem eigenen Waldholz erhitzt, weil elektrisch ist ja nicht urig genug.

Unsere historische Mühle von 1831 mahlt den Malz für unseren "ersten Passeirer Bio Whiskey".

Wir bauen Aronia und Schlehen für Menschen an, deren Imunsystem Naturkraft braucht, der schwarze Holunderbeer-Sirup wird von Astmatikern geholt.

Nichts wird bei Thomas dem Zufall überlassen, alles ist gut durchdacht und hat einen Sinn.

Er pflanzt als Einziger im Passeiertal die Winterzitrone aus Sibirien an, weil er gelesen hat, dass diese hier gut gedeihen soll und tüftelt gerade mit einem Sternekoch an den Aromen, welche dasselbe sensorielle Profil wie Zimt und Kardamom haben.

Die ersten von uns produzierten Gin wurden mit einer der vielleicht besten Someliers-Frauen besprochen die wir in Südtirol haben: Anita Mancini. Durch ihre ersten Inputs zu den Gleichgewichten im Glas hat er mittlerweile fünf hochwertige Gin entwickelt. Die Brennanlage wurde für uns von einem Kupferschmied handgefertigt, eine Distille von 80 Litern, welche ganz langsam auf Temperatur gebracht wird.

Das Besondere von unserem Hof ist somit also ganz sicher Thomas: Der Bauer, Brennmeister und Querdenker. Seine Liebe zum Detail ist die Veredelung der Maxime der Natur: Keine Farbstoffe, keine Stabilisatoren, nur Natur und sauberes Arbeiten.

ZIEL ist es nachhaltig zu arbeiten, unsere Hofernte zu verarbeiten und ausschliesslich unsere Nachbaren in den Hofproduktionsprozess zu involvieren.

An unserem landwirtschaftlichen BIO - Betrieb bauen wir sehr viele verschiedene Obstsorten an.

Diese hervorragenden Rohstoffe werden dann in unserer Bio Brennerei zu wahren Gaumenfreuden umgemünzt. Viel Geduld ist nicht nur am Feld gefragt.
Bis von einem Schlehenstrauch oder einem Mispelbaum respektable Mengen an Obst geerntet werden können, vergehen ab der Pflanzung mehrere Jahre.

Kann man diese kleinen Raritäten dann endlich pflücken, so muss dies mit viel Sorgfalt und von Hand erfolgen – zu empfindlich sind die Früchtchen.

Der Weg zu feinen Edeldestillat ist auch dann, immer noch ein weiter. Die Früchte werden eingemaischt (klein gestampft und mit Hefe zur Gärung versetzt).

Bei der richtigen Raumtemperatur darf dann die Hefe ihr Wunderwerk (Verwandlung von Zucker zu Alkohol) verrichten. 5-6 Wochen geben wir unseren Helferlein hier Zeit.

Nach Ablauf dieser Frist kommt dann endlich der große Moment! Die Maische (die vergorenen Früchte) machen Bekanntschaft mit unserer Destille (Brennanlage).

Im traditionellen Doppelbrennverfahren werden dann feinste Obstbrände hergestellt. Doppelbrennen heißt, dass wir zuerst in einer ersten Destillation den sog. RAUbrand herstellen.

Ein zweiter, anschließender Destillationsschritt ergibt dann den finalen und erwünschten hochprozentigen FEINbrand.
In diesem GRAN FINALE braucht es wiederum viel Ruhe und Geduld!

Bei zu eiliger Destillation gehen großartige Aromen und feinste Nuancen verloren – das Ergebnis würde dem Obst vom Feld bei weitem nicht gerecht! Frisch erzeugte Edel – Brände sind eigentlich nicht sogleich zum Genuss geeignet. WIEDER ist Geduld und Zeit gefragt!

Die frischen Brände kommen unverdünnt (hochprozentig) in Glasballons und müssen sich erstmal von den Strapazen des Destillierens erholen.

Dies erfolgt mehrere Monate im Steinkeller unseres altehrwürdigen Schildhofes. Nach dieser Zeit werden die Destillate mit Wasser auf die sog. TRINKSTÄRKE eingestellt/heruntergesetzt.

Wir verwenden dazu feinstes und weiches Passeirer Gebirgswasser – Jahrtausende durch Stein und Gebirge gefiltert. Nach dieser VERMÄHLUNG müssen die Brände dann wiederum ruhen und zusammenwachsen, um ein harmonisches, feines und gaumenschmeichelndes Gesamtbild zu ergeben.

Abgefüllt in Flaschen, stehen diese dann für Ihren Genuss und wahre Gaumenfreuden im Greiter´s bereit.

 

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